"Zeit in Glück verwandeln", hieß es am Samstag beim WSVB. Nach der 2018er-Tour von Königswinter in die NRW-Landeshauptstadt, ging es in diesem Jahr von Düsseldorf in Richtung niederländische Grenze. Krankheit, familiäre Verpflichtungen und mit Sicherheit ein wenig die Erinnerung an die Strapazen und erpaddelten Blessuren des vergangenen Jahres, hatte die Zahl der Teilnehmer bis zum Tag des Starts auf drei dahingerafft.
Von Düsseldorf ging es für unsere Breitensportler über den Rhein, bis in die Hanse- und Grenzstadt Emmerich. Bis zu fünf Windstärken wehten der Gruppe auf ihrem Weg über die Schifffahrtsstraße der Wind entgegen. Sie wollten eine Herausforderung und bekamen sie. Heftiger als ihnen lieb war.
Unsere drei Helden in Schwimmwesten wurden nach 10 Stunden in ihren Booten vom Emmericher Kanuverein mit offenen Armen empfangen. Auf die Frage, warum man bei den Wetterbedingungen ein solches Projekt durchzieht, lautete ihre Antwort: "Wir wollten Zeit in Glück verwandeln. Zumindest glaubten wir das am Start."
Es blieb ihr Geheimnis, wie anstrengend der Tag wirklich war. Aus Emmerich wurden sie am späten Abend mit den Worten auf die Heimreise geschickt: "Breitensportler sind wie Leistungssportler, nur cooler."
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