13 Jahre ist sie alt, die Idee am 3. Advent auf dem Rhein 21 km stromauf von Düsseldorf-Kaiserswerth zu paddeln. Seit 2004 ist die Tour mehr als nur ein Selbstfindungstrip, die Möglichkeit eigene Grenzen auszuloten oder die Option sich als Breitensportlerin oder Breitensportler ein Stück abzusetzen, um sich in der “Hall of Fame” der teilgenommenen Kanutinnen und Kanuten einzureihen.
Die Faszination der Tour “Gegen den Strom” ist über die Jahre ungebrochen. Mehr noch, denn kaum hat der Rhein Hochwasser und die Bedingungen werden durch schnellere Strömungsgeschwindigkeiten und längere Querungspassagen anspruchsvoller, steigt die Zahl derer, die es über Stunden gegen die Strömung auf dem Wasserweg hinauf nach Düsseldorf-Flehe zieht. Natürlich haben alle unterschiedliche Beweggründe, warum sie die Strapazen auf sich nehmen, jedoch folgen sie ausnahmslos der Maxime Josh Billings: ”Sei wie eine Briefmarke. Bleib an einer Sache dran, bis du am Ziel bist.“
Verrückt! Unverständlich! Wir müssen aus der Distanz nicht immer alles verstehen: Hauptsache es macht glücklich! Und glücklich macht es offensichtlich, wenn man nach der Tour abgekämpft auf das heimische Sofa sinkt und bis zum Abend im Tiefschlaf darauf verbringt. Es muss etwas dran sein, an der Idee mit dem Namen “Gegen den Strom”.
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