Am vergangenen Samstag hatte sich eine kleine Gruppe des WSVB zum Klettern in der Bergstation in Hilden eingefunden, um der Einladung “Der Berg ruft” zu folgen.
Wo sich andernorts Vereinsmitglieder in die Fluten der regionalen Kleinflüsse stürzten und Höhenmeter abbauten, wurden in der Kletterwand des Hildener Kletter- und Boulderzentrums Höhenmeter gut gemacht. Im 4. und 5. Schwierigkeitsgrad konnte sich die Gruppe an der 3.100 qm großen Kletterfläche verausgaben.
Gleich nach dem Vertrautmachen mit Sicherungsmaterial und Kletterkommunikation, die für den Tag aus den Begriffen “zu”, “Seil”, “ist zu”, und “ab”, bestand, ging es in die Wand. Routen mit lustigen Namen wie “Straßenbahn” oder “Glücksgriff” wurden bezwungen.
An der heimischen Kletterwand verging die Zeit wie im Flug. Zum Ende gab man sich noch ganz dem Bouldersport hin. Dem Klettern ohne Seil und Klettergurt an Felsblöcken, Felswänden oder wie in Hilden, im Indoor-Boulderbereich an Klettergriffen. Das Ganze findet bis zu einer Höhe statt, aus der man ohne Verletzung aus der Wand springen kann.
Zufrieden und geschafft kehrten alle am späten Nachmittag der Halle den Rücken, sich einig, dass Klettern viel Spaß macht, aber nur annähernd einen Tag im Kajak ersetzen kann. Eines sei an dieser Stelle noch gesagt: Der praktische Nebeneffekt beim Sportklettern ist, dass man von dem Wissen und der Routine - Stichwort Knotenkunde - im Kanusport profitiert.
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