Bereits seit zwei Wochen tingelt eine größere Gruppe von Wildwasserbegeisterten des WSVB durch das Alpenland. Ihre Tour führte sie durch die Julischen Alpen, die Südlichen Kalkalpen und wird nach Pfingsten im Wettersteingebirge enden. WSVB?ler/innen leben dort Tag für Tag ihren Traum und sind fortlaufend auf der Jagd nach perfekten Bedingungen für interessante Wildwasserunternehmen.
Nach aktuellen Informationen befindet sich die Gruppe des WSVB gegenwärtig vor ihrem letzten Standortwechsel, der sie von Tirol nach Bayern führen wird. Dort wird voraussichtlich der WSVB-Tross sein letztes Camp der Tour in Mittenwald errichten und eine weitere Reihe an interessanten Wildwasserabschnitten befahren können.
Auch wenn in den verschiedenen Basislagern der Wildwassertour zum Teil die Teilnehmer/innen wechselten, so sind einige Unersättliche schon seit dem ersten Tag dabei. Von leichten körperlichen Verschleißerscheinungen einzelner Mitglieder der Tour wurde gestern von Wildwasserwartin und Organisatorin Sabine Sieger berichtet, die fortwährend mit ihrem Team an erfahrenen Übungsleitern für reibungslose Abläufe sorgt. Oft wurden diese zu wahren logistischen Meisterleistungen. Aber auch eine mit eigenen Mitteln nicht mehr zu reparierende Schiebetür am Vereinsbus stellte die Tagesabläufe für kurze Zeit auf eine harte Probe.
Neben Wildflüssen wie Drau und Isel konnten in den letzten Tagen in Lienz Erfahrungen in der Dolomitenwalze gesammelt werden. Sie war in 2010 Austragungsort der Europameisterschaft in Kanufreestyle und zählt noch heute zu den anspruchsvolleren Playspots im deutschsprachigen Raum. Über zu wenig Wasser kann man sich momentan im wirtschaftlichen und kulturellen Mittelpunkt Osttirols nicht beklagen, denn dieses hat das Mündungsgebiet von Isel und Drau genug. Ein weitaus anderes Pegelbild könnte die WSVB?ler/innen auf der letzten Etappe der WSVB-Tour erwarten. Die Wildwasserklassiker wie Loisach, Rißbach und Co. sind nicht so reich mit Wasser gesegnet und können noch etwas Regen vertragen. Für den WSVB aber kein Grund schwarz zu malen, denn einige Kilometer weiter zeigt der Pegel der Ötztaler Ache Hochwasser an.
Die Begeisterung für das Seekajakfahren im WSVB ist groß. Das zeigte sich auch jüngst, beim...
Es gibt Touren, die über die Jahre zu Institutionen werden. Die erste Tour des Jahres zählt...