Eine der schönsten Touren der letzten Wochen war die Hönne im Sauerland. Viele Jahrhunderte hinweg war der Nebenfluss der Ruhr die Lebensader einer ganzen Region, am vergangenen Wochenende wurde sie durch ihren ausgesprochen guten Wasserstand in ganz Nordrhein-Westfalen zur Lebensader des WSVB.
Da an den letzten Wochenenden häufig auf die Klassiker der Eifel zurückgegriffen wurde, sollte am letzten Samstag etwas Neues her. So entschied sich eine kleine Gruppe WSVB´ler für die Hönne. Ein Bach im nahen Sauerland bei Menden.
Durch den anhaltenden Regen vorangegangener Tage traf die Gruppe im Sauerland den so genannten ?FUNPEGEL? von 124 cm* an. Das ist jener Pegelwert, bei dem die meisten Breitensportler unserer Region lieber gemütlich ein Video von Olaf Obsommer im Wohnzimmersessel anschauen. Satte 124 cm, somit war für die Erstbefahrung der WSVB-Crew, vom Einstieg in Volkringhausen bis zur Mündung in die Ruhr, eine mehr als interessante Fahrt garantiert.
Der WSVB ist dafür bekannt die Flüsse spielerisch zu befahren, wozu immer wieder Walzen und Kehrwasser genutzt werden. Für diese Art einer Flussbefahrung hatte die Hönne beim vorgefundenen Wasserstand einiges zu bieten, gerade auf jenem Abschnitt der mit Wehren und Schwällen durchsetzt ist und den bekannten Hönnekatarakt beinhaltet.
Trotz des vom Organisator Markus Gurski zu lang gesteckten Abschnittes, war die Crew des teamwsvb von der Hönne begeistert. Ein Wiedersehen soll nicht lange auf sich warten lassen.
*Der Mindestpegelwert für Pegelstation Menden liegt für diesen Abschnitt bei 65 cm.
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