Bei aller Abenteuerlust ist auch das Sicherheitsbewusstsein in der Seekajakabteilung des WSVB sehr groß. Gut so, denn am Ende ist es das Beherrschen der richtigen Techniken, die in unerwarteten Situationen einen kühlen Kopf verleihen.
Zum Auftakt der Sommersaison folgten zahlreiche Seekajakbegeisterte des WSVB dem Aufruf zur Teilnahme an einem Sicherheitsworkshop im Düsseldorfer Rheinbad, um nicht nur über Sicherheitsausrüstüng, Wiedereinstiegstechniken bei Kenterungen und Rettungsmaßnahmen in Notfallsituationen auf See und Rhein zu diskutieren, sondern auch Techniken praktisch zu erlernen oder zu perfektionieren. Nicht nur an der Steilküste, sondern gerade auf dem Trainingsrevier Rhein - die am stärksten befahrene Schifffahrtsstraße der Welt - sollte man bei einer Kenterung den Gefahrenbereich auf dem schnellsten Weg verlassen können und jeder Handgriff sitzen. Die Binnenschifffahrt lässt im Ernstfall keine Zeit für Experimente.
Auch wenn bekanntlich viele Wege nach Rom führen, so ist ein einheitlich gemeinsamer Weg oft die beste Variante, wenn es um das Thema Sicherheit geht. Gerade bei nicht versierten Kanusportbegeisterten hat sich die Vorgehensweise, einen Standardeinstieg zu schulen bewährt. Im Fall des WSVB ist es der Heel-and-Hook-Einstieg.
Ein paar Bilder von der Veranstaltung haben wir in der Bildergalerie bereitgestellt.
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Am 8. April findet bereits der nächste Workshop für Seekajaker/innen statt, in dem es um das effiziente Paddeln um die Buhnen geht. Es wird auf das Lesen von Strömungen, die Nutzung von Kehrwässern, Körperhaltung, Paddelschlägen vieles mehr eingegangen, um den Rhein effizient stromauf zu paddeln.
Die Begeisterung für das Seekajakfahren im WSVB ist groß. Das zeigte sich auch jüngst, beim...
Es gibt Touren, die über die Jahre zu Institutionen werden. Die erste Tour des Jahres zählt...