Nachdem in den vergangenen Jahren etliche Mitglieder des WSVB - mit oder ohne Familienanhang - Teilnehmer/innen des Kanu-Camp JEM waren, gab es in diesem Jahr einige neue Teammitglieder aus den Reihen des WSVB. Mit Matthias Lindloff, Saskia Planert und Kirsten Müller wurde das Fahrtenleiterteam unterstützt, sowie durch Martin Stegmaier das Orgateam des Camp 2017 in Mooslandl in der Steiermark verstärkt.
Für die neuen Teammitglieder stand beim traditionellen Kanutenball eine Taufe an. Für die Aufnahme ins Team mussten vor versammelter Kanutenmannschaft Begriffe aus der Kanutenwelt wie z.B. "Abrisskantenmuffensausen" und "Auftriebskörperstöpselbändchen" in 3er Teams pantomimisch dargestellt und von den Zuschauern erraten werden. Hier sorgte die Pantomime für etliche Lacher, sie hat aber auf einem Wildfluss einen ernsten Hintergrund. Es können sich dort Paddler/innen, die auf verschiedenen Uferseiten stehen wegen der lauten Wassergeräusche nur pantomimisch verständigen.
Das Angebot des KanuCamps JEM beinhaltete, neben den üblichen geführten Wildwasserfahrten aller Schwierigkeitsgrade, auch Spezialtouren: Kidstouren mit Fischstäbchenessen in der Pause, Damentouren mit Piccolöchen und Sicherheits- oder Technikschulungen. Daneben gab es ein reichhaltiges Rahmenprogramm um den nicht paddelnden Familienanhang oder pausierende Kanuten zu beschäftigen.
Der jüngste Teilnehmer des WSVB hat es geschafft, die komplette Salza größtenteils ohne Elternbegleitung zu bezwingen.
Hoffentlich wiederholt sich der starke Auftritt des WSVB im Kanu-Camp JEM im nächsten Jahr.
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