Bittere Prognose für den aktuellen Winter: Experten sind besorgt und sagen mittlerweile einen Totalausfall für “die kalte Jahreszeit” voraus, ohne Schnee und wenig Regen. Laut der jüngsten Vorhersage soll sich erst um den 20. Februar ein nennenswertes Tiefdruckgebiet ins Land drängen. Ob sich die Großwetterlage bis zu uns in den Westen erstrecken wird, ist fraglich.
Eine kleine Gruppe des WSVB sah sich erst am vergangenen Wochenende mit den Folgen der Trockenheit konfrontiert und machte das Beste aus der Situation. Fahrtenleiter Dominik Zahlmann berichtet über eine Paddeltour, die eigentlich ein Skiausflug werden sollte:
Am vergangenen Samstag war ursprünglich Skifahren im sauerländischen Winterberg geplant. Aufgrund von Schneemangel war mir wichtig, wenigstens ein Alternativprogramm anzubieten. Leider war auch hier der Wettergott uns Kanusportbetreibenden nicht wohl gesonnen. Ob Petrus Winterschlaf hält?
Wir hatten uns darauf verständigt die Lenne bei Hagen zu paddeln, immerhin auf einem Fluss der im Sauerland entspringt. Mit kleinen Schwällen und Wellen begann die interessante Fahrt, auf der zügig fließenden Lenne. Neben den spannenden Passagen, darunter zählte in erster Linie die künstlich angelegte Wildwasserstrecke im Wildwasserpark-Hohenlimburg, waren auch die "putzigen" Nutrias am Flussufer außerordentlich interessant.
Vor dem Ende dieses Streckenabschnittes mündet die Lenne in den Hengsteysee, der von Ruhr und Lenne gespeist wird. Es ist immer schön von einem Fluss in ein anderes Gewässer zu paddeln, was ein ganz besonderes Gefühl ist. Zum Schluss bleibt zu sagen: “Es war ein super Paddeltag!”
Tipp: Eine abgespeckte Version dieser Tour findet am 2. August statt. Auf der "WSVB-Kombitour - Lenne mit Wildwasserpark-Hohenlimburg" wird man sicherlich auch Nutrias am Ufer beobachten können.
Ein paar Bilder haben wir in unserer Galerie bereitgestellt.
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